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   BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55   

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https://dejure.org/1957,3001
BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55 (https://dejure.org/1957,3001)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1957 - II ZR 346/55 (https://dejure.org/1957,3001)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1957 - II ZR 346/55 (https://dejure.org/1957,3001)
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  • BGH, 31.03.1953 - I ZR 74/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Dem Schuldner ist, wie der Bundesgerichtshof mehrfach ausgesprochen hat (vgl. z.B. Urteile vom 17. März 1953 - I ZR 77/52 - und 31. März 1953 - I ZR 74/52 - LM BGB § 242 (Cd) Nr. 9 und 10), ein aus § 242 BGB herzuleitendes Leistungsverweigerungsrecht zuzubilligen, wenn und soweit er dort Vermögen besitzt und ihm durch die Vollstreckung in dieses ein Schaden entsteht.

    Es ist, wie im Urteil des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 31. März 1953 - I ZR 74/52 - LM BGB § 275 Nr. 2 ausgeführt ist, im Rahmen der dem Gericht gemäß § 242 BGB zustehenden Gestaltungsbefugnis zulässig, die Verurteilung des Schuldners von einer Sicherheitsleistung durch den Gläubiger abhängig zu machen.

  • BGH, 18.02.1957 - II ZR 287/54

    Ostenteignung

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Die Beklagte kann sich auf die Enteignung bereits aus dem in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 18. Februar 1957 - II ZR 287/54 - (BGHZ 23, 334 [BGH 18.02.1957 - II ZR 287/54] = NJW 1957, 628 = WM 11 (1957), 390) dargelegten Gesichtspunkt, daß eine Hilfestellung zur Vollziehung einer bisher unvollständigen auswärtigen Enteignung keinesfalls gewährt werden darf, nicht berufen.
  • BGH, 01.02.1952 - I ZR 123/50

    Belegenheit einer Forderung

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat bereits in seinem Urteil vom 1. Februar 1952 (- I ZR 123/50 - in BGHZ 5, 35 insoweit nicht abgedruckt) dargelegt, daß die positive gesetzliche Regelung, durch welche nur die Banken, aber nicht sonstige Personen und Unternehmen von ihren Ostverbindlichkeiten befreit worden sind, es nicht gestatte, den Ausnahmebatbestand der Schuldenstreichung unter Berufung auf Billigkeitsgründe ohne weiteres auch anderen Schuldnern zugute kommen zu lassen.
  • BGH, 17.03.1953 - I ZR 77/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Dem Schuldner ist, wie der Bundesgerichtshof mehrfach ausgesprochen hat (vgl. z.B. Urteile vom 17. März 1953 - I ZR 77/52 - und 31. März 1953 - I ZR 74/52 - LM BGB § 242 (Cd) Nr. 9 und 10), ein aus § 242 BGB herzuleitendes Leistungsverweigerungsrecht zuzubilligen, wenn und soweit er dort Vermögen besitzt und ihm durch die Vollstreckung in dieses ein Schaden entsteht.
  • BGH, 10.05.1955 - I ZR 120/53

    Schutzrechte bei Enteignung in Sowjetzone

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Es handelt sich hierbei um eine besonders geartete Auswirkung des allgemein anerkannten Grundsatzes, daß Enteignungsmaßnahmen in ihrer Wirkung auf das Gebiet des enteignenden Staates begrenzt bleiben (vgl. z.B. BGHZ 17, 209, 212) [BGH 10.05.1955 - I ZR 120/53].
  • BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51

    Aufrechnung und Leistungsverweigerung wegen Kriegsschaden

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Eine Berücksichtigung unter dem rechtlichen Gesichtspunkt des § 242 BGB ist nach ständiger Rechtsprechung ausgeschlossen (BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] ,Urteil des erkennenden Senats vom 24. März 1954 - II ZR 108/53 - LM BGB § 242 (A) Nr. 13).
  • BGH, 01.04.1955 - I ZR 37/53
    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Es müssen greifbare Anhaltspunkte für eine doppelte Inanspruchnahme des Schuldners vorliegen (BGH vom 1. April 1955 - I ZR 37/53 - WM 11 (1957), 692, 694).
  • BGH, 10.04.1957 - V ZR 131/55

    Enteignung einer Staatsbank

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Wie der Bundesgerichtshof in einer Reihe von Entscheidungen (vgl. die Zusammenstellung im Urteil vom 10. April 1957 - V ZR 131/55 -, WM 11 (1957), 753) ausgesprochen hat, ist eine für alle Fälle geltende Lösung nicht möglich, sondern es muß unter eingehender Würdigung des Einzelfalls geprüft werden, ob die Gefahr einer Doppelzahlung das Verlangen des Gläubigers zu einer unzulässigen Rechtsausübung macht.
  • BGH, 24.03.1954 - II ZR 108/53

    Anwendbarkeit der Regelung durch richterliche Vertragshilfe auf Ruhegehälter -

    Auszug aus BGH, 04.07.1957 - II ZR 346/55
    Eine Berücksichtigung unter dem rechtlichen Gesichtspunkt des § 242 BGB ist nach ständiger Rechtsprechung ausgeschlossen (BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] ,Urteil des erkennenden Senats vom 24. März 1954 - II ZR 108/53 - LM BGB § 242 (A) Nr. 13).
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